aktuelleste Version vom 07.07.2023

Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge über die Erbringung von Beratungs-, Coaching-, Trainings- und Vortragsdienstleistungen zwischen dem Anbieter (nachfolgend „Auftraggeber“ genannt) und dem Auftraggeber (nachfolgend „Auftraggeber“ oder „Klient“ genannt).

2. Vertragsschluss

Der Vertrag kommt durch die Annahme des Angebots des Auftraggebers durch den Klienten zustande. Der Klient nimmt das Angebot durch eine schriftliche oder mündliche Zusage an. Eine schriftliche Zusage wird nachgereicht, sollte bisher nur eine mündliche vorliegen.

3. Leistungsumfang

Der genaue Umfang der Leistungen ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung des Auftraggebers. Änderungen, Ergänzungen und Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung durch den Auftraggeber. Der Auftraggeber bietet Beratungsveranstaltungen, Coaching, Seminare, Vorträge und Beratungsdienstleistungen an. Eine genaue Bezeichnung und Auflistung des Leistungsangebots wird von dem Auftraggeber unter anderem auf seiner Internetpräsenz und von diesem sonstig genutzten Medien bekannt gegeben. Für firmeninterne Seminare und Coachings zählt die im Angebot dargestellte Teilnehmerzahl und das entsprechend vereinbarte Leistungsangebot.

4. Zahlungsbedingungen und Gültigkeit des Budgets

Die Bezahlung der Leistungen erfolgt nach Rechnungsstellung. Die Rechnung wird dem Klienten per E-Mail zugestellt und ist innerhalb von 14 Tagen ohne Abzüge zu begleichen. Vorab bezahlte Budgets oder Guthaben für Dienstleistungen des Auftraggebers müssen innerhalb von 12 Monaten ab dem Datum der Bezahlung aufgebraucht werden. Nach Ablauf dieser Frist verfällt jedes nicht genutzte Budget oder Guthaben und kann nicht erstattet werden.

5. Stornierung und Rücktritt

Stornierungen durch den Klienten müssen schriftlich erfolgen. Bei halb- oder ganztägigen Events wie z.B. Trainings wird bei Stornierungen bis zu 7 Tagen vor dem vereinbarten Termin eine Stornogebühr von 50% des vereinbarten Preises fällig. Bei Stornierungen weniger als 7 Tage vor dem vereinbarten Termin wird der gesamte vereinbarte Preis fällig.

Bei kürzeren Events (wie z.B. 90-minütige Coachings) wird bei Stornierungen bis zu 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin eine Stornogebühr von 50% des vereinbarten Preises fällig. Bei Stornierungen weniger als 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin wird der gesamte vereinbarte Preis fällig.

6. Ausfall des Auftraggebers

Sollte der Auftraggeber aufgrund von Krankheit oder anderen unvorhergesehenen Umständen nicht in der Lage sein, die vereinbarten Leistungen zu erbringen, wird er den Klienten so früh wie möglich informieren. In solchen Fällen wird eine geeignete alternative Vereinbarung getroffen, zum Beispiel die Verschiebung des Termins oder die Erstattung des gezahlten Betrags.

7. Haftung

Der Auftraggeber haftet nur für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz. Für mittlere und leichte Fahrlässigkeit haftet der Auftraggeber nur, sofern wesentliche Vertragspflichten (Kardinalpflichten) verletzt sind. Die Haftung bei Verletzung einer solchen vertragswesentlichen Pflicht ist auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.

8. Datenschutz und Verschwiegenheitspflicht

Die personenbezogenen Daten des Klienten werden nur für die Zwecke der Durchführung des Vertrages genutzt. Der Auftraggeber verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle im Rahmen der Dienstleistung erhaltenen Informationen, es sei denn, der Klient erteilt eine ausdrückliche Freigabe. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

9. Urheberrecht

Alle von dem Auftraggeber im Rahmen der Dienstleistung erstellten Materialien und Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Der Klient erhält das nicht-exklusive, nicht-übertragbare Recht, diese Materialien für den eigenen, persönlichen Gebrauch zu nutzen. Jede darüber hinausgehende Nutzung, insbesondere die Weitergabe, Veröffentlichung oder der Verkauf, ist ohne die ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Auftraggebers untersagt.

10. Schlussbestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung möglichst nahe kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen beziehungsweise undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben.