Zum Muttertag gibt’s Blumen, zum Vatertag Bier. Hier gibt’s noch mehr – und zwar ehrliche und schöne Worte von Töchtern und Söhnen für ihre Eltern – dafür ist es nie zu spät!
Ein guter Vater läßt dich immer ein Stück weit voraus gehen, deshalb hast du oft das Gefühl, er wäre nicht da.
–Pascal Lachenmeier
Ich gehöre zu den Glücklichen, die beide Eltern noch als Paar haben (und dass, obwohl meine Eltern und Positive Psychologie noch keine langen Freunde sind ;-). Ich bin zudem einer jener Söhne, die viele Gelegenheiten hatten, von den Eltern zu lernen. Und das fällt mir dankenswerterweise zumindest ab und an auch auf.
Nicht alle Söhne oder Töchter haben das gleiche Glück. Viele Eltern leben getrennt. Von einigen möchte der eine oder andere nie wieder etwas hören.
Welche Gründe auch dafür verantwortlich sind, eines ist sicher: Wir sind einmal durch zwei Menschen entstanden und leben seither auf dieser Erde, haben die Möglichkeit, diese mit unseren Talenten zu verändern und bekamen zumindest diese Möglichkeit von unseren Eltern geschenkt.
Inspiriert von Haralds Idee habe ich gefragt:
- Was geht Dir als Sohn (zum Vatertag) oder als Tochter (zum Muttertag) durch den Kopf?
- Wofür bist du dankbar?
Ich bekam viele Antworten. Sie berühren, spiegeln den Zeitgeist wider, regen weiter zum Nachdenken an. Nicht nur den Leser, sondern hoffentlich auch weiterhin die Schreiber. Hier die Kommentare, die ich bekam!
Antonia, 23, auf Suche nach ihrer Berufung
Es ist irgendwie beruhigend, eine Generation „über“ sich zu wissen. Und es ist irgendwie beunruhigend, dass – schneller als mir lieb sein mag – plötzlich ich die Mutter aller Mütter meiner Familie sein werde.
Britta, 34, Coach
Ich danke meinen Eltern für eine Nestwärme, wie sie Eltern nur bieten können. Das ist klasse. Ansonsten finde ich den Tag/die Tage völlig unnütz – wenn ich Lust habe beschenke, bekoche etc. ich meine Eltern sowieso zwischendurch und dieser Tag ist in unserer Familie nichts Besonderes. Wir merken uns diesen nicht einmal. Ich fände einen Familientag viel schöner – der ist immer dann, wenn man es gerade wieder einmal richtig schön miteinander hat.
Einen Traum, den wir uns als Familie noch erfüllen möchten (wir sind nur zu dritt- FYI) ist gemeinsam nach Skt Petersburg zu fahren. Meine Eltern hatten zwangsweise die ganze russische Geschichte in der Schule zu lernen – sind aber daher die 1a Stadtführer. Also wenn ich Spaß mit meinen Eltern haben kann, dann ist das im Urlaub. Da harmonieren wir einfach perfekt! Deshalb ist mir auch öfter mein Herz etwas schwer, wenn ich merke, wie sie alt werden. Aber im Moment bin ich physisch gesehen die Älteste von uns Dreien und meine Eltern versorgen mich. Ich hoffe ich bin wieder fit, wenn sie meine Hilfe benötigen.
Ach ja einen zweiten Traum gibt es auch noch. Ich würde gern (wenn ich die finanziellen Mittel dazu habe) ein schönes Bauernhäuschen im Bergischen kaufen und meinen Eltern darin eine Einliegerwohnung schön machen. Da ich dort auch meine Coachingpraxis eröffne, können beide mich in der Arbeit noch unterstützen – ich kenne meine Eltern, sie brauchen eine Aufgabe. Vater weiß, wie man Unternehmen erfolgreich führt, Mutter sorgt für körperliches Wohlergehen und ärztlich Betreuung. Meine Mutter findet’s toll – der Vater muss noch etwas überzeugt werden ;o)
Eckart, 37, Diplom-Psychologe
Zum Vatertag denke ich nicht viel, nicht nur dass ich kein gutes Verhältnis zu meinem Vater habe, auch fällt es mir schwer so einen Vatertag ernst nehmen, wohl auch, weil er einfach gesetzt wurde. Es ist anders als bei Weihnachten, da gibt es einen geschichtlichen Bezug, da wird etwas erinnert. Mir würde ohne Vatertag nichts fehlen.
Elias Gansel, 31, Ingenieur
1) Wenn ich ehrlich bin, nicht viel, außer, dass ich schon wieder die Blumen vergessen habe.
2) Meine Gesundheit, meine Familie, die vielen tollen Leute die ich kenne und das unbeschwerte Leben.
Elli Janoschka, 31, Controllerin
Ich muss meine Aussage auf beide Eltern beziehen:
Ich bin meinen Eltern vor allem sehr dankbar, dass sie so viel aufgegeben haben in Russland, um meinem Bruder und mir ein besseres Leben hier zu ermöglichen! Und ich bewundere sie total, dass sie in so jungen Jahren schon so viel Mut hatten, mit 2 Kindern in ein fremdes Land auszuwandern. Und obwohl sie es bis heute, nach 22 Jahren, immer noch oft sehr schwer haben bei den Schwaben (was die Integration angeht), haben sie es nie bereut, weil es uns Kindern gut geht!
Gesine Engelhardt, 31, Hebamme, www.hebamme-gesine.de
Lustig, dass du fragst, was mir zum Muttertag durch den Kopf geht, denn erst durch meine eigenen Kinder gewinnt dieser Tag an Bedeutung. Früher fand ich es nur Geldmacherei. (Blumen und Schokoladen Verkauf) Das ist es natürlich von der Industrie immer noch, aber ich denke an diesem Tag an meine Mutter und bin dankbar, weil sie ein guten Job gemacht hat.
Julia, 35, Betriebswirtin
Ich bin für die bedingungslose Liebe dankbar, meine Eltern sind jederzeit für mich da, stehen hinter mir und unterstützen mich in allem. Das gilt für Mutter und Vater.
Jutta, 48, Sportwissenschaftlerin und systemischer Coach
Ob Vater- oder Muttertag – mir geistern die leckeren selbstgemachten Berliner durch den Kopf (mein Papa ist Bäcker und Konditor), die es an diesen Tagen in meiner Kindheit gab, verbunden mit Frühlingsdüften und Vogelgezwitscher – dafür bin ich sehr dankbar!
Kati, 26, Psychologin
Als Kind bastelte ich für meine Mutter, malte ihr Bilder und schenkte ihr Gutscheine für „1xAufräumen“. Mein Vater ging am Vatertag damals immer leer aus. Heutzutage gehe ich in ein Geschäft und kaufe meiner Mutter einen Blumenstrauß.
So haben sich bei mir die „kreativen“ Geschenkideen für den Muttertag geändert. Aber eine Sache hat sich nicht verändert: Mein Vater geht immer noch leer aus.
Das bedeutet für mich aber nicht, dass es einen Unterschied in der Wertigkeit zwischen meinen Eltern gibt. Vielmehr verdeutlicht das meine Dankbarkeit an beide, die ich nicht nur an einem Mutter- oder Vatertag zum Ausdruck bringen möchte. Ich bin täglich glücklich darüber, dass sie mich von Anfang an unterstützt haben und das auch immer noch tun.
Übrigens, mein Vater war nie sauer, dass er kein Geschenk bekommen hat ;-).
Kati, 30, Hochschulabsolventin (M.A. D, E, Ge)
Was soll ich sagen, damit es nicht allzu hart klingt – Ich halte gar nichts von Mutter- und Vatertag. Beides populistische, opportunistische Propagandaerfindungen der nationalsozialistischen Maschinerie…
Ich denke jeden Tag an meine Eltern. Manchmal fehlen sie mehr und manchmal fällt es kaum auf, dass sie bereits seit 5 Jahren nicht mehr auf dieser Welt leben.
Ich bin ihnen nicht für spezifische Details dankbar – aber ganz sicher dafür, dass sie mir mein Leben geschenkt haben…
Kristin, 32, Lehrerin
Für mich ist eigentlich jeder Tag Vater- als auch Muttertag! Denn sie sind jeden Tag für uns da und dass sollte man auch jeden Tag „feiern“ und schätzen!
Ich bin überglücklich und dankbar, dass Mama und Papa immer für uns da sind, wir wundervolle Zeiten zusammen verbringen und sie uns unseren Weg gehen lassen und dabei stets begleiten – und das mit all ihrer Lebensfreude, Liebe, ihrem Wissen, ihrem Glück, ihrer Zuversicht, ihren Erfahrungen und ihrer Bewunderung uns gegenüber, die sich widerspiegelt.
Dafür bin ich von Herzen dankbar!
Markus, 32, Redakteur
…ob ich auch mal Vater werde? Was ich von meinem Vater an Eigenschaften mitbekommen habe.
Wofür ich dankbar? Meinen Eltern, dass sie es geschafft haben, mich einigermaßen durch die Pubertät zu bringen, wo man einfach nur ein unfassbarer Arsch ist.
Martin, 33, Verhaltenswissenschaftler
Meine Eltern haben uns früh vermittelt, dass es vieles gibt, was wir besser können, besser entscheiden werden als sie es je gekonnt hätten. Erst jetzt, da ich selbst Vater bin, wird mir klar, welch ein seltenes Glück eine solche Haltung ist. Wenn man sie nicht einfach „hat“, ist sie schwer zu lernen – soll so ein kleiner Knirps, der alles glaubt und nichts zu wissen scheint, wirklich einmal klüger und geschickter sein als man selbst?!
Matthias Pusch, 34, PR-Berater
Der Vatertag hat weder für meinen Vater noch für mich eine besondere Bedeutung. Es ist ein arbeitsfreier Tag, an dem wir Zeit haben, zusammen zu telefonieren – mehr aber auch nicht. Trotzdem zählt mein Vater zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben. Das versuche ich, ihm aber an allen Tagen des Jahres zu zeigen, dafür brauchen wir keinen speziellen Vatertag.
Ich bin meinem Vater in höchstem Maße für alles dankbar, was er für mich getan hat – natürlich immer zusammen mit meiner Mutter. Er hat mich durch sein Wesen, seine Art und seinen Charakter zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Dass ich das Leben führen darf, das ich heute führe, habe ich ihm zu verdanken. Alles aufzuführen, würde den Rahmen dieser kleinen Umfrage sprengen 🙂
Melanie Kaiser, 32, Reisende zwischen den Welten
Meine Mutter weigert sich, beim Muttertag „mitzumachen“. All der Kommerz, sagt sie, und wozu? Damit man dann an einem so ernannten Tag im Jahr seiner Mutter feierlich gedenkt und sie den Rest des Jahres über vergisst?
Ich liebe meine Mutter und bin ihr in so vielerlei Hinsicht dankbar, angefangen damit, dass sie mir das Leben geschenkt hat, bis hin zu ganz kleinen, alltäglichen Dingen. Ihr zu tiefst gutes, mitfühlendes Herz, um nur eines zu nennen.
Meine Mutter weigert sich, beim Muttertag „mitzumachen“. Und dann geht sie und kauft Oma Blumen, da sie weiß, dass diese sich wirklich darüber freut.
Dilemma?
Monika, 39, Vorstandssekretärin in Elternzeit
Seit ich selbst Mama bin, denke ich am Muttertag verständlicherweise ganz andere Dinge als früher.
Eine japanische Weisheit sagt: „Erst wenn man eigene Kinder hat, weiß man, wie groß die Liebe der Eltern war.“
Ich bin meiner Mutter heute beispielsweise auch dankbar für die vielen, vielen Ladungen Wäsche, die sie für uns gemacht hat und ähnliche, scheinbar banale Dinge, die den Alltag eines Elternteils ganz schön voll machen können. Insgesamt bin ich meiner Mutter heute dankbar dafür, dass sie immer ihr Bestes versucht hat.
Rolf Schmelzer, 57, Journalist und Lebenskünstler, http://www.xing.com/profile/Rolf_Schmelzer
Mein größter FEHLER:
Es ist Mitte August. Meine Mutter ruft an. „Rolf, mein Sohn, kannst du schnell zu mir kommen?! Es geht mir nicht gut. Ich liege im Krankenhaus. Intensivstation in Olpe. Herzinfarkt. Der dritte!“
Ich sage: „Mama. Das wird schon. Du bist in guten Händen. Ich kenne den Oberarzt. Der ist da. Ich sitze gerade in der WDR-Redaktionskonferenz in Essen für das Morgenmagazin. Morgen ab 6 Uhr. Guten Morgen aus Essen. Bis um 9. Ich bin der diensthabende Redakteur. Regina Tanne moderiert. Und hier warten gerade zehn freie Mitarbeiter, die mir ihre Beiträge abliefern wollen.“
Und: „Mama, ich sehe Dich morgen so gegen 11 Uhr in Olpe. Mach‘ Dir keinen Stress!! Ich habe gerade wirklich keine Zeit. Warte auf mich. Ich liebe Dich. Schlaf schön. Bis morgen. Dein Rolf.“
Um 7 Uhr 15 am Morgen klingelt das Telefon in der WDR-Sende-Regie:“Herr Schmelzer?“-„Ja“? – „Ihre Mutter ist soeben verstorben.“
Danach habe ich mein Leben verändert.
Mein Vater war ein fröhlicher Mann. Anstreichermeister im Sauerland. Musiker zudem. Ohne Noten lesen zu können spielte er begnadet Klavier in einer kleinen Band. Sein Spitzname: Hurtig.
In den Sechziger Jahren begann die „Do it Yourself“-Entwicklung. Auch im Sauerland. Baumärkte schossen aus dem Boden wie Pilze nach einem warmen Sommerregen. In weniger als einem halben Jahr bekam er keinen einzigen Anstreicherjob mehr. Alle begannen nun ihre Häuser, Fenster und Türen selber zu streichen. Für unsere Familie eine harte Zeit.
Mit der letzten Farbe malte mein Vater Valentin dann ein wunderschönes Schild und stellte es neben unser Haus an die Straße von Köln nach Winterberg. Auf dem stand: „Willkommen in Welschen Ennest. Dorf im Walde. Pension Schmelzer. Fremdenzimmer. Vollpension 20 Mark.“
Es dauerte weniger als eine Stunde, als die ersten Gäste anhielten. Eine holländische Familie auf dem Weg nach Winterberg. Sie sind eine ganze Woche geblieben und in den Sauerländer Wäldern gewandert und verwöhnt worden mit frischer Milch, Butter, selbstgebackenem Brot, Schinken und gutem Bier aus der Nachbarschaft.
Ich habe damals begonnen, Bäume hinter unserem Haus zu pflanzen. Ich habe das gestern mal gegoogled. Es ist ein kleiner Wald daraus gewachsen ; ))
Ich bin meinem Vater dankbar dafür, mir gezeigt und vorgelebt zu haben, dass man auch in Krisenzeiten den Kopf nicht hängen lässt sondern kreativ zuversichtlich etwas Neues beginnt.
Sabine, 51, Sachbearbeiterin Energiehandel
Für mich ist jeder Tag ein Muttertag und den 2. Sonntag im Mai eines jeden Jahres könnte man von mir aus abschaffen.
Wofür bist du dankbar? Für das Geschenk von 2 gesunden Mädchen und die Erfahrungen darum herum, an denen ich wachsen kann. Diese lassen mich aber auch als Mutter jetzt erst recht so manche Reaktionen und Handlungen meiner Mutter von vor ca. 35 Jahren viel besser verstehen.
Saskia, 32, Consultant
Ich empfinde als Tochter einer Mutter und eines Vaters „Dankbarkeit für eine unbeschwerte Kindheit“.
Viktor Kaiser, 39, Student der Wirtschaftspsychologie
1. Es ist wichtig, einen Vater zu haben, der einen prägt und zu dem man eine gutes Verhältnis hat.
2. Ich bin dankbar für liebevolle Zurechtweisungen, die ich erst später verstanden und die mich vor vielen Dummheiten verschont haben.
Vielen Dank an dieser Stelle allen, die mir Ihre kleinen Geschichten und Impulse haben zukommen lassen. Ich weiß das sehr zu schätzen. Und möglicherweise auch der eine oder andere Elternteil, der dies hier gelesen hat.
Fotos: Julie Harris
DANKE! Micha!
Rolf
Nepal
sunny & warm
@Martin: das ist ja wirklich eine tolle Einstellung von deinen Eltern! Ich wünschte, meine hätten eine ähnliche Denkweise gehabt und hätten nicht nur versucht, mich nach ihrer eigenen Vergangenheit zu formen…
Finde ich auch Weltklasse! Das zeugt von Größe, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und in die Fähigkeiten und das Potential der Kinder! Und wie man hört, scheint es sich gut entwickelt zu haben. Was Martin? 😉
Schöne Idee!
Ich find’s super, dass hier scheinbar einige Menschen doch noch zur Familie stehen und es nicht nur schlechte Erfahrungen gibt mit kaputten Ehen und Eltern, von denen man nicht mehr lernen kann…!
Witzig aber auch zu sehen, dass es scheinbar einigen schwer gefallen ist, als Tochter nur über ihre Mütter zu reden bzw. als Sohn nur über den Vater. 😉
Viele Grüße,
Silke
Hallo Silke,
ich fand’s auch spannend, dass es leichter zu sein scheint, beide Eltern einzuschließen und über sie zu schreiben als sich den jeweils einen Elternteil wirklich „vorzunehmen“ und zu überlegen: Was hat mir Mama/Papa eigentlich mitgegeben, was habe ich gelernt, wofür bin ich dankbar?
Aber um so schöner, dass es oft für beide Elternteile gleich viel galt.
Liebe Grüße,
Michael
All die Jahre fand ich Muttertag und Vatertag zwanghaft und überflüssig. Inzwischen gefällt es mir, Merksteine im Jahresfluss zu wissen, die mich daran erinnern, dass ich eingebunden bin in Vorfahren und Nachkommen. Systemisches Denken halt.
In meinem Beruf erlebe ich immer wieder, welch enormen Einfluss Väter auf ihre Söhne und Mütter auf ihre Töchter haben, selbst wenn die Kinder schon die Lebensmitte erreicht haben. Auch hier scheinen mir – im Positiven wie im Negativen – alle stärker verbunden als wir uns das im Alltag bisweilen denken.
So ist Vatertag für mich immer auch ein Anlass zu schauen, wo ich stehe – als Sohne, als Papa, als Mann. Eine kurzes Innehalten: Wo stehe ich? Was läuft gut? Was will ich ändern? Wo kann ich loslassen? Wofür kann ich Danke sagen?
Ein Danke ist über all die Jahre immer gleich geblieben: Es ist ein gutes Gefühl, Eltern zu haben, die immer da sind. Zwei Menschen, bei denen man sich darauf verlassen kann, dass sie immer zu einem stehen, auch wenn man in Einzelheiten immer wieder anderer Meinung ist. Dieses Unbedingte ist eine große Sache für mich.
Und noch viel mehr.