Aberglaube kann eine starke Waffe im Kampf ums Überleben sein. Er hilft in einem Tief, den Glauben an das Gute zu bewahren. Verpackt als Glaube, begleitet er Millionen von Menschen über Jahrzehnte hinweg, schafft Traditionen und Rituale und bringt Menschen zusammen. Und nicht zuletzt verschafft er uns Sicherheit und bewegt uns zudem dazu, neue Wege zu gehen.

Wenn diese neuen Wege aber an einer Leiter vorbei anstatt drunter durch entlang gehen, dann ist etwas faul. Zumindest aus wissenschaftlicher Sicht. Was steckt hinter Aberglauben? Warum hinterfragen wir die Mythen aus Urzeiten nicht, die von Generation zu Generation weitergegeben werden?

 

Interview über Aberglaube und Mythen: mit Marion Dorr von Radio F

Ob Marion wirklich betet und was sie jahrelang für Michael Schumacher getan hat, verrät das folgende Interview. Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet:

  • Habe ich einen Aberglauben? Oder hatte ich möglicherweise als Kind einen?
  • Was kann man unter Aberglauben eigentlich verstehen? Ist es wirklich nur positives Wunschdenken oder steckt mehr dahinter?
  • Ist Aberglaube gefährlich oder sogar sinnvoll?
  • Was passiert psychologisch, wenn wir uns etwas einbilden, was gar nicht greifbar ist?
  • Gilt die Gleichung Mythos = Macht der Gedanken?
  • Ist es sinnvoll, einen Aberglauben zu hinterfragen und wenn ja, wie könnte das aussehen oder klappen?

 

Vielen Dank an die Kollegen und Kolleginnen von Radio F für die Bereitstellung des Interviews.